Es heißt, die Zeit des Advent steht für die Zeit der Ankunft.
Die Ankunft desjenigen, der nichts weniger tut, als die Welt retten, und womit jede menschliche Verfehlung schon beglichen ist.
Traditionellerweise diente diese Zeit des Fastens und der Umkehr (gr. katastrophein - Kehrtwende).
Der Mensch fastet heute eher seines Körpers zuliebe, denn in dem Bewusstsein seinem irdischen Genuss etwas zu entsagen, und Abstand zu nehmen.
Und wo eigentlich hätte er denn im Ernst umzukehren....?
So boomt die Konsumwelt vor allem in westlicher Welt gnadenlos weiter, und gerade um Weihnachten herum ist von Besinnung und Innehalten noch weniger als wenig zu spüren, geschweige denn Umkehr.
Und so wird es wohl dabei bleiben, dass nur die "echten" Katastrophen ihn, die "Krone der Schöpfung", - und das auch nur vielleicht, schließlich doch etwas zur Besinnung bringen.
Der Mensch in seinem fortschrittlich "aufklärenden" Streben, will am liebsten selbst hinter alle Geheimnisse des Lebens, und des Universums kommen, jeden "Kniff" und jeden "Trick" kennen, und am Ende selbst der größte "Zauberer, und Magier" sein.
Unbegriffen dabei bleibt aber offenbar, dass es doch Liebe, und nicht etwa Zauberei und ein Griff in die Trickkiste war, mit der ALL und all das an Universum und Welt geschaffen, - und immer wieder neu auch erschaffen wird. Liebe ist dieses "Wunder vollbringende" un(be)greifbare Prinzip, was das Leben zuletzt auch des Menschen ausmacht.
Dass die echte Liebe größte "Kunst" im Leben ist, die zu erlernen im MenschSein verankert bleibt, wird dem Menschen immer dann gewahr, wenn er daran krankt, und entsprechend symptomatisch leidet. Denn nur wer sie wirklich und wahrhaft beherrscht, diese höchste "Kunst", der ist fröhlich, hoffnungsvoll, glücklich, und gesund.
Keine leichte, und Jahrunderte-alte, ach was, Jahrtausende-alte, ewige "Schule" also, - und sicherlich "langen Atem" benötigend.
Dem "Atem eingeflößten" Menschen ist sie auferlegt, denn das Potential dazu hat er.
Herzlich willkommen hier und jetzt, in den kürzesten Tagen des Jahres, und vor dem Wechsel der Licht-Zeiten.
Ja. Die Tage werden kürzer, und es naht der Tag, an dem, wie es dem Menschen kundgetan, "der Heiland uns geboren"... Jesus, der Retter der Welt, - Opferlamm, Sündenbock.
Viele nehmen das an, denn Religion und Kirche sind mit dem Menschen seit langer Zeit.
Denn es sei der Heiland, so die Doktrin derer die sich als Leib Christi verstanden wissen wollen, - den der Schöpfer dem Menschen sandte, um neben Heilsbotschaft, vor allem Selbst-Aufopferung für die Rettung aller Sünden der Welt zu bringen.
Husch ins Gotteshaus, stell eine Kerze auf, zahl in den Klingelbeutel, beichte, - und "kaufe" Dir damit Deine Rettung. Denn Jesus, der Gottessohn hat Dich schon gerettet, und die repräsentativen Vertreter erledigen die Formalitäten.
Und da Du, und Deinesgleichen eh nur einmal leben, lasst ruhig die "Sau" raus, - wen störts.
Wie praktisch, eigentlich, - oder!?
Oder reichlich naiv!
Ob nun vor zweitausend Jahren, oder gerade "gestern", da ist ein Gottessohn, den der Schöpfer angeblich höchstpersönlich nach da unten hinunter, als Lastenesel auf die Welt schickt, damit er zu Kreuze getragen wird, und den Big Reset vollzieht.
Der sich als Gottessohn bezeichnet haben sollende Jesus, zeigte sich als einer, den Schöpfer über alles liebender Mensch, welcher auch das Leben liebte, und doch das Leben zu lassen bereit war. Die Liebe zum Schöpfer erschien ihm wertvoller und wesentlicher, als das irdisch-materielle Leben selbst.
Diese darin enthaltene Botschaft ist zeitlos, und damit immer modern.
Mit ihr kann der Mensch sich einmal vor Augen führen, was es heißt ein letztlich sehr großes Opfer zu bringen, bevor er Jesus himself als zum Retter des Menschen stilisierte Ikone stehenlässt.
"Straf"frei dank Jesus! Oder moderner ausgedrückt: Konsequenzen für fahrlässiges Verhalten, oder Missachten der "Verkehrsregeln" ausgeschlossen... - Dank Jesus natürlich.
Sicher, Buße ist zu einem unverständlichen Begriff geworden, und in Vergessenheit geraten, aus dem Kalender gestrichen. Denn Buße, als das, was es ist, hat nun wenig mit Selbstgeißelung, und so gar nicht mit Selbstzerfleischung zu tun.
Liebe Deinen Nächsten wie DIch selbst, heißt es, doch liebe den Schöpfer allem voran, heißt es auch. - Nun, zumindest, wenn Eine oder Einer, Einen oder EIne zu lieben beginnt, dann lassen sich an ihm oder ihr erstaunliche "Transformationen" erblicken. Ein im Grunde aussagekräftiger, wichtiger Moment. Für den Geliebten, die Geliebte ist ein Mensch bereit sich zu ändern.
Der Mensch an sich aber, und das mal seit wie es heißt 2000 Jahren, muß sich nicht ändern, - er kann so weitermachen wie immer. Jesus sei Dank!
Diese Betrachtung mag für die diversen Religionsformen und deren Anhänger, mag selbst für den sich als Christen bezeichnenden Menschen, aus rein menschlicher Sicht gesehen, also durchaus naheliegend sein.
Doch das mit Jesus ein solcher BigReset gekommen sein soll, zeigt auf, dass der Mensch nur allzu gern bereit ist, sich hinters Licht fürhen zu lassen, statt dass ihm ein Licht aufgeht. Luziferisch!
HexHex BigReset-Ex, oder Erleuchtung?
Glaubt man der Heilsbotschaft, die über Jesus wie eine Käseglocke verhängt wurde, dann brauchen Menschen also nicht warten auf den Tag der Tage, der endlich Änderung und damit auch Rettung verspricht. Unnötig. Ausserdem ist der Tag des "Jüngsten Gerichts" so unfassbar, und unpräzise, dass er eh als "Schmarrn" abgetan werden kann. Mit und durch Jesus ist die Menschheit sowieso längst gerettet. Weiland Heiland, durch ihn längst, hat sich die Welt zum Besseren gewandelt.
Der Mensch insgeheim aber, weiß es besser!
Und entsagt der, die Religion "gepachtet" habenden Kirche. Merklich, - auch, wenn es doch sie war, welcher Menschen die Illusion verdanken, sie würden "nur einmal" leben.
Und daher wissen die Menschen es wohl längst auch nicht mehr nur insgeheim, dass so, wie es mittlerweile in der Welt läuft mit allem menschlichen egomanen Verhalten, ein Ende naht. Der Schrei nach schwindenden Ressourcen wird laut und lauter, - die Erde hat schon viel durchgemacht, und erholt sich ohne den Menschen womöglich rascher, als ihm lieb wäre.
Was also bringt es, in Horden vandalierend, brüllend, schweigend, anklagend durch die Welt zu rennen, Schuldige zu suchen, zu ermessen, zu finden, - und doch, wenn es um die Einschränkung des eigenen wie auch immer gearteten (aber eben) Konsums geht, wird es schwierig, - auf seine Weise, jeweils. Also lieber weiter "sündigen"....!? Denn Begehr kommt von Begierde, von Gier und Gierde, - und das hat mit Liebe soviel zu tun, wie Eiskunstlauf mit einem Ochsen.
So bleibt es wohl dabei. Schönreden hilft wenig.
Dank der "Ente", es gäbe (s)einen Sündenbock, der mit seinem her-Geben des Lebens bereits vor angeblich mehr als 2000 Jahren die "heile Welt" des Menschen wieder hergestellt, - des Menschen menschliche Welt auf Null also, auf "weiße Weste" gesetzt hat, ist der Mensch vielleicht mehr denn je versucht, träge, faul, lüstern und bequem zu werden, und möglicherweise zu bleiben.... "Ich will so bleiben wie ich bin! - Du darfst!"
Dagegen ist auch seine körperliche Hege und Pflege, - das tägliche Fitnessprogramm, Gesundheitsvorsorge, Marathon-Läufe, Kletter-, und Bergtouren, "gesundeErnährung",... machtlos.
Jesus!
Kam, sah, und rettete?
Besser und grundlegender könnte ein Missverständnis (oder Mißbrauch) gar nicht sein. Wer waren bloß diese Kirchenväter, und -vertreter, die so gebildet waren, dass sie alleinig im Besitz der Erkenntnis waren, - und so urteilten!?
Denn laut ihnen nur, kann mit Jesus der Mensch so ganz wie es ihm gefällt, dem Leben fröhnen, - sich allem wozu er nur eben Lust und Laune verspürt, hingeben. Sich um die Erfüllung seiner sehnlichsten und ansehnlichsten Wünsche kümmern, sinnliche Genüsse verehren, - und das kompensieren, was ihm zuwider ist, mit Alkohol, Sex, Drogen und anderen Süchten, das lebt der Mensch in schönstem "Selbstverständnis" heute zunehmend voller aus. Man hat es ihm wohl erlaubt!
Doch ist er gesund, wirklich glücklich, wirklich zufrieden?
Wie unglücklich im TIefsten doch, ist der Mensch heute. Und wie fixiert.
Nicht allein also, dass er die Heilsbotschaft gründliich missverstanden hat. Nein, auch die "Gesetze" des Universum, welche nämlich göttlich sind, - und damit die Lebens- wie existenziellen "Gesetze" an sich, sind ihm bis heute, bei aller Wissenschaft, allem geistigen Wachstum, aller Bewusstseinerweiterung, aller psychologischen Therapien, doch nur "spanisch", oder mindestens "böhmische Dörfer" geblieben. Seine "Vordenker" haben ihm wenig genützt. Die Welt und er krankt an allen Ecken und Enden.
Es könnte ihm, bei aller Trägheit, eine Lehre sein...
Statt dessen fühlt er sich leer und leerer.
Wohin (ver-)schwindet er, der Mensch...?
Denn er schwindet.
Wo er gestern noch Mensch war, ist er heute mehr und immer ausschließlicher Bürger (und Bürger-IN, wie es abgehackterweise und meiner Ansicht nach lächerlich ausgesprochen wird), - er ist Mitbürger, Verbraucher, Konsument, Patient...
Er ist alles, was dem Markt-Maß, was den Konsumgesetzen entspricht.
Er selbst, ja wo ist er denn? Wo ist er dabei geblieben, der Mensch!?
Gibt es ihn überhaupt noch? - Und morgen...?
Seine Seele ist vom Aussterben bedroht, - zweifelsfrei, und ünübersehbar. Und natürlich macht ihn, der doch immer Mensch sein wird, das am Ende zutiefst traurig, reizbar, und lebensgefährlich agressiv.
Und das auch, wenn er es nicht wahrhaben will, - oder kann. Dass es ihm zunehmend weniger zu Bewusstsein kommt, mag an aller Bewusstseinerweiterung und Existenzsicherung liegen, die ihn voll in Beschlag nimmt.
Der moderne Mensch also, ist zu einem professionellen, überaus erfolgreichen Verdränger geworden.
Zeigt sich deutlich im dabei "satanisch diabolisch" Schöpfer-leugnenden Ausmaß, denn siehe, der Schöpfer, der die Liebe ist, woraus All und alles entstand, ist zunehmend von der Bildfläche (Lebensanschauung) verdrängt.
Zweifelsfrei trägt die "leise Pfote" des Raubtier Kirche daran. Schon zu seiner Zeit soll Jesus die Markttische der Tempel umgeschmissen haben, mit den erbosten Worten, das Haus seines Vaters sei kein Kaufhaus. Ihn zu lieben und zu ehren sei des Menschen Aufgabe, und dann sich selbst, und dann den Nächsten. -
Eine eigentlich leicht zu verstehende Botschaft. Dem begriffsstutzigen Menschen fällt sie unendlich schwer....
Aber gut, es ist und bleibt nunmal die höchste Kunst, die Liebe.
Liebe ist Ordnungsprinzip
Und das ist die hohe Kunst der Liebe, - die als höchste Kunst dem Menschen offenbar doch so schwerfällt, dass ihm die (etappenweise) Selbstvernichtung näher liegt und lieber scheint, denn die Änderung seines Charakters.
Da hilft ihm auch die scheinbare Perfektion und Unfehlbarkeit von KI nicht. Denn gewiss ist, dass der Schöpfer der Schöpfer, ein Mensch ein Mensch, und eine Maschine ein seelenloses Ding ist.
Der Mensch, der seine Seele und damit das wegwirft, oder leugnet, was ihn beseelt hat, leidet unumstösslich bis in die tiefsten Niederungen seiner Körperlichkeit, - er tut es. Wie sich in heutiger (v.a. westlicher) Welt vor allem am Krankenstand zeigt.
Er tut es, - auch wenn ihm gar nie in den SInn käme, dass er, und warum es wegen ihm so ist. Er liegt längst am Boden, und merkt nicht einmal, wie er dahinkriecht... - Ein grandioses "Affentheater". Kopfschütteln oder warmherzig Lachen?!
Der "neue" (geläutert) Mensch tut Beides!
Sie ist lang, die Lebensgeschichte des Menschen
Wer würde ihm seine Anhänglichkeit an diese Welt "krumm" nehmen? Nur er selbst, wenn er sich vor Schmerzen krümmt, statt sich aufzuraffen und sich zu ändern. Das "Menschenskind" ist über die Zeiten seiner Reinkarnationen zu einem mehr oder weniger ausgeprägten Verbraucher geworden, der liebevoll noch "Raupe Nimmersatt" genannt werden kann.
Wäre es doch nur so kindlich arglos, wie es klingt. Doch der Mensch zieht alles mit sich in den Abgrund, Erde, Natur, selbst die Sonne und das Universum muss anders werden, - ALLes muss anders werden, nur damit er, der Herr "Ich will so bleiben wie ich bin" weiterkrähen, und auf seinem Mist spielen, und Unordnung und Chaos stiften kann. Und er darf!
Denn die Kinder dürfen, bis eben Schluss ist, und es ans aufräumen geht. Denn es geht, und das ist eigentlich gar nicht so schwer, um freie Entfaltung innerhalb der gegebenen Grenze.
Leben in Frieden...
Das vermeintliche Spiel ohne Grenzen ist in Wahrheit unendliches Spiel in den Grenzen.
Doch wer heute ist ohne elterliche Konsumerziehung aufgewachsen? Konsum kennt alles nur eines nicht: Grenze (Einfriedung)!
Wessen Eltern waren so "unmodern", dass sie nicht auf irgendeinen oder jeden Hype aufgesprungen sind? In welchem Elternhaus wurde Liebe, vor allem die Liebe zum Schöpfer, und Opferbereitschaft (selbstlos geben) großgeschrieben?
Wer in die Natur schaut, versteht, aber eben nur wenn er will, dass dort Entwicklung immer deshalb stattfindet, weil Licht und Schatten, Sonne und Regen sind, - und weil mehr gegeben, denn genommen wird.
Selbst beim als Räuber beschimpften Tier ist das so. Doch das Raubtier "raubt" in Wahrheit nur soviel, wie es auch wirklich zum Überleben braucht!
Die Seelenräuber
Im (v.a. westlicher Welt) als BRD bezeichneten Deutschland hat, laut Wissenschaft in Statistiken erhoben und dargestellt, jeder Zweite seine Lebenslust ernstzunehmend eingebüßt. Man heißt es Depression, - die mit Psycho-Pharmaka gehandelt werden, und doch viel zu oft in Selbstmord enden kann, und tut.
Wie groß muß die Qual in der Seele sein, einen solchen Schritt zu wagen! Und wie anhängig muß ein Mensch dabei an sein (körperlich, geistig, v.a. materielles) Leben sein, es so zu einem absoluten Wert zu erheben, dass ihm die Seele dabei unwichtig wird, und er sie in den Hintergund schiebt und vernächlässigt, - so lange, bis es in seinem Sinne dann "zu spät" ist.
Wie kann es dazu kommen, - in welche "Schule" ist ein Mensch dafür gegangen?
Ist es jemals zu spät?
Nicht laut Jesus. Er soll eindrücklich darauf hingewiesen haben, dass es ein Wertesystem ausserhalb der menschlichen Logik, und den menschlichen Lebensbeschränkungen gibt.
Und wieder hat die Kirche dem Menschen entscheidene Pro-Vokation serviert, indem sie als Überlieferer der Religion das Kapitel Reinkarnation, und damit die Ver-Antwort-lichkeit des Menschen einfach gestrichen und auf diese Weise herabgespielt hat.
Sie hat vielmehr auf die an sich stimmige Notwendigkeit der Opfergabe gepocht, und unter dem Deckmantel der Gottesliebe, Selbst-, und Nächstenliebe dahingehend die Hand aufgehalten, weil das doch dem Menschen -wie schon durch Jesu Märtyrertod unterstrichen- neben Abbitte dann seine Sünden erlasse, und als Seelen-Fürsorge zu bewerten sei. - Ob die "unsichtbaren" eigennützigen Interessen der ausführenden Kirchenvertreter ihrem eigenen Seelenreichtum gedient haben mögen, bleibt letztlich uninteressant. Der Schöpfer hat all das zugelassen, es wird für etwas gut sein.
Und das ist es, denn es zeigt sich, dass eine Wahrheit veruntreut werden kann. Der Mensch muß also schon selbst schauen, erwachsen werden.
Seine Seele ist sein Bezug zum Schöpfer, und er weiß im Grunde genommen, in tiefster Seele, und daher immer "ahnend", selbst, wann er falsche Taten begangen hat.
Reinkarnation, ist dafür die Wiederholung des Lebens, die Wiedergeburt der Seele in einem "neuen", anderen Kleid (Körper). Als das mehrfach stattfindende Spiel des Lebens und seiner, des Menschen Seele Entwicklung, im Erwachsen werden....
Es birgt Trost, weil es ihn ein bisschen Ewigkeit spüren lässt, die er, wenn er sich ausschließlich auf sein menschlich-irdisches Ich fixiert, dann im Vergänglichen (erfolglos) sucht. Und dabei strauchelt der Mensch. Er bekommt Angst, meist mit der Folge, sich noch stärker daran zu binden.
Die Leiter zum Schöpfer
Dennoch ist das sich wiederholende Leben, WIedergeburt, und damit Reinkarnation, für viele Menschen noch immer "Humbug". Dabei zeigt sich das Spiel des wiederholenden Lebens, der Entwicklung, und dem selbstlosen Geben, dem Menschen jährlich als ein sich ihm bietendes Schauspiel seitens der Natur. Die Seele sucht sich ein neues Kleid (Körper). Der Baum bleibt Baum, seine Blätter sind "neu".
Und auch die Wissenschaft, und sie hat sich aus der Kirche abgeleitet, erläutert dem Menschen heute glaubwürdig auf immer andere Weise, dass und wie er "erbt". Krankheit, defizitäre Gesundheit, eine familiär bedingte Veranlagung, Neigung, - von der Wissenschaft und/oder Schulmedizin auch als Erbkrankheit bezeichnet oder genannt, zeigt auf, wie sich Infomation "fortpflanzt".
Seine Taten, sein Verhalten, all seine Fehler werden also irgendwie/irgendwo gespeichert, - nenne man es menschliche Festplatte, Speicher, oder Cloud. Und wie es in der Computerwelt so schön heißt: Daten verschwinden nicht.
Es zeigt sich in seinem "Genpool", wie der Mensch im Spiel des Lebens mit dem ihm "Gebotenen" (Spielregeln) umgegangen ist, und umgeht, - wie er die "Gesetze" des Universums, Lebens und Existenz versteht und umsetzt.
Jesus als gesandten Sündenbock, und somit Retter der Menschheit, - als Held und damit Halbgott zu stilisieren, zeugt von einem folgenschweren Mißverständnis seitens der Religion verbreitenden Kirchenvertreter, - oder einem reichlich oberflächlichen Studium seiner Botschaft. Dass es von ganz "oben" zugelassen ist, zeigt einen Prüfstand, den der Mensch also grundsätzlich zu meistern imstande ist.
Die "entschlüsselte" Botschaft
Sie zeigt dem Menschen die Notwendigkeit charakterlicher Änderung auf, in welcher das menschliche Ich in die Schranken gewiesen, und sich der Seele, dem göttlichen Ich, der Liebe (Schöpfer) einzufügen hat.
Denn die Nichteinhaltung dieser fundamentalen "Spielregeln" bringt dem Menschen nur Ärger ein, führt zu Problemen, zu Krankheit, Leid und Tod.
Darin zeigte sich sein Talent zum "Wunder vollbringen der Heilung", dass Jesus sein irdisches Leben wegzuschmeissen bereit war, für den Erhalt seiner Seele in Liebe zum Schöpfer. Dahingehend war er ein "freier Radikaler".
Das von ihm als wesentlich vermittelte Wertesystem steht ausserhalb der körperlich, geistig, materiellen Lebensbeschränkungen.
Wie der Mensch immer wieder erfahren und begreifen darf, zu Recht.
Jesus sprach von Demut. Diese ist alles andere als ein "passives Erleiden" solcher reinigender Prozesse, denen der Mensch in seiner Entwicklung zu einem würdigen Träger der "Krone der Schöpfung" unterworfen bleibt.
Echte Demut, die durch ihn gnadenvollerweise vermittelt ist, strahlt im Erkennen und Verständnis, dass All und Alles vom Schöpfer stammt, und kommt.
Echte Demut ist aktiv im Bezwingen des eigenen "Drachen" (menschlich-irdischen Ego), ist liebend und mutig. Diese Demut ist die innere aktive Hingabe und Ruhe, die wenig mit der äusseren Aktivität gemeinsam hat, und sich weder Angst, noch Hass, noch Groll, noch Unzufriedenheit "aufbürdet", weil das den Widerspruch zum "höchsten Willen" des Allmächtigen, dessen Werk und Wege dem Menschen unfassbar weit überlegen sind, beinhaltet.
Die Sprossen der Seele
So geht es immer wieder nur darum, Mensch zu bleiben und gleichzeitig mit der Seele im Streben nach dem Höchsten die Sprossen zu erklimmen, ihn nachzuahmen (ermessen) und liebend (statt begehrend) zu werden, - und sich seinem Willen unterzuordnen.
A(h)men.
Ohne Hochmut in diesen Grenzen aktiv, stark, mutig, und wenn nötig auch kämpferisch sein, das ist die gelebte höchste Kunst, das ist das im Prinzip (Liebe) verstandene Wertesystem, dem das Leben folgt, unabhängig davon, ob es dem Menschen gefällt oder nicht.
Wer sich mit dem Schöpfer anlegen will, der zieht den Kürzeren, - und verliert in jeder Hinsicht. Erst seine Seele, dann Geist, und Körper, - alles.
Der Schöpfer ist Liebe, - und Ja, wir "müssen" nur in der Liebe bleiben, und uns in Demut dieser höchsten Kunst widmen.
HerzLicht volle Grüße zum Jahresende
VERA
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