Die Haltung des Menschen zeigt sich in Verhalten, und Haltung.

In der Körperstruktur zeigt sich die emotionale sowie die äußere körperliche Haltung eines Menschen, die für ihn charakteristisch ist. Verhaltensweisen, Reaktion und Aktion, übernommene Werte, u.w. sind formend für seinen Charakter, der sich im Körper spiegelt.

Daher kann ein Mensch schon von weitem an seiner Körperhaltung und Bewegung erkannt werden, selbst im Dämmerlichr.

DIese körperlichen Strukturen entstehen (meist schon früh im Leben) durch Strategien, die entwickelt werden, und den daraus entstandenen Spannungen im Körper. Mit der Zeit manifestieren diese sich, woraus dann aus der Körperhaltung auf den Charakter (wie auch Persönlichkeit) geschlossen werden kann, und worin die "Geschichte" dieses Menschen verkörpert ist. Sie wird oft (und auch ungewollt) beibehalten.

So "spricht" der Körper, und drückt verborgene Gefühle aus, die nicht selten sogar un- bis unterbewusst liegen.

Wechselwirkung

Als Ausdruck wie ein Mensch als Kind geliebt, und gefördert wurde (wofür Lob oder Tadel, was erlaubt, was verboten, tabuisiert oder verpöhnt war), zeigen sich in und an ihm Spannungen, die seitdem aufgebaut, und dann "automatisiert" worden sind. Alles, was im Körper aktiviert, oder "gehalten" werden muss, um unangenehme Emotionen nicht zuzulassen oder zu zeigen, führt, wenn das öfter oder dauernd abläuft, dazu, dass ein Mensch einerseits "verlernt", sich aus diesen Spannungs-, Haltungszuständen wieder zu befreien, herauszulösen, andererseits diese unangenehmen Gefühle/Emotionen zeigen zu können. In seiner Haltung offenbaren sich chronifizierte emotionale Zustände, die in Wechselwirkung mit Verhalten stehen, und damit sein Leben in beeinträchtigender Weise beeinflussen.

Sprache und Ausdruck des Körpers

Ein Körper in seiner Gesamitheit an Ausdruck sagt immer die Wahrheit. Seine nonverbale Sprache gibt Hinweise, nur die Tonlage und Festigkeit der Stimme kann noch unterstützend Aufschluss geben.

Wo Worte noch viel "erzählen" können, verbergen machen, was wirklich los ist, bleibt im Körper die Einstellung (Leben, Welt, etc) "eingraviert", . auch das, was seit Generationen lagert, und "lastet".

Immer geht es letztlich darum, zu erkennen, zu begreifen,  oft auch zu bereuen, um wieder Zugang zu finden, und damit zu einer insgesamt gesünderen Haltung zu gelangen.

Für ein erfülltes, glückseliges, und gesundes Leben braucht es zuerst die Liebe, - die zum Schöpfer gerichtet, das Herz öffnet für das Leben, wie auch Natur, Mitmenschen, Tiere.

Die Liebe ist der Schlüssel, wie jeder mindestens erahnt, der sich "verliebt" hat.   

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