Kosmos Weltbild

Das Weltbild, mit dem wir aufwachsen, ist der kleine Kosmos, in dem wir uns bewegen.

Wir? Als Gesellschaft, als eine Kultur? - Ja! Denn schauen wir andere Kulturen, können wir bemerken, dass nicht überall auf diesem Planeten das materialistische Weltbild schon übergegriffen hat.

Es gibt sie noch, - die unscheinbaren kleinen Menschengesellschaften, die dem Schöpfungsordnungsgedanken vertrauter sind, denn dem Konzept der reinen Materie.

Religion glauben,  oder Glaube leben  - Was ist der Unterschied

Ein Mensch, der weitgehend uncodiert durch die Welt läuft, weist oft ein doch grundsätzlich von der sogenannten NORMalität abweichendes Weltverständnis auf. So erklärt sich denn auch sein Weltbild.

Und es ist ein anderes Weltbild, was er da hat. Eines, das vom herkömmlich NORMalen mainstream-Weltbild abweicht.

Das zeigt sich unter anderem beim Thema Religion. Denn der da ganz eindeutig abweichende Religionsbegriff kommt ohne den vielgepriesenen Glauben aus, der besagt, "Du musst auch daran glauben". So bleibt fraglich, warum die Religion möchte, dass Mensch ihr glauben soll, - ein Selbstverständnis scheint schlüssiger. Bleibt Stoff der Religion, wie sie sich heute präsentiert, fragwürdig?

Schöpfer, Schöpfung, Schöpfungsordnung - Ein Weltbild, verlacht und verhöhnt

Doch geht es in diesem um das holistisch eingebundene Wissen über Universum und Schöpfung, mit einer dabei reicher Historie.

Denn diese auch im Menschen verankerten Wurzeln, denen wir durch (vor allem in damaliger Zeit mündliche) Überlieferungen teilhaftig wurden. und werden sollen, reichen über die Zeiten hinweg bis hin zur Entstehung unseres Universum.

In ihnen liegt Aufschluss über die wahre Herkunft des Menschen, seine Fürsprecher, seine Widersacher, seine Aufgaben, und seine wahre Bestimmung.

In diesem Weltbild, dem Schöpfung, Schöpfer, und die Schöpfungsordnung zugrunde liegt, geht es dabei auch um Zeitläufe, und Zyklen, - und was auch diese an Einflüssen, und zudem auch Möglichkeiten von Einflussnahmen auf das fortdauernde Leben, auf das nämliche irdische Leben hier auf diesem Planeten mit sich bringen.

Und gerade dieses wesentliche Wissen ist es doch, welches einer Kultur, einer Zivilisation, als Lehrbuch, oder auch Vermächtnis zur Verfügung steht.

Botschaft und Schlüssel für das wahre Leben - nach dem sich doch eigentlich Jeder sehnt

Was dem Menschen als Überlieferungen und Sagen, - und letztlich sind es wohl Tatsachenberichte, vom Überdauern "ewiger" Zeitläufe und Zyklen, zur Verfügung steht, waren zwar mündliche Überlieferungen, doch Gesagtes und Erzähltes von all dem, was sich zutrug.

Das ist eine Weitergabe von Wissen, - die im Wissen und Gewissen getan wird!.

In den alten Überlieferungen geht es letztlich einzig um die Entwicklung und Ausbildung der Seele des dazu (noch aktiv) bereit-willigen Menschen. - Warum nur scheint dieser Stoff so unwichtig, so wertlos, dass Mensch ihn viel weniger leicht finden soll, - denn wer sich durch den Kirchenstoff durcharbeitet, findet mehr bruchstückhaftes ,und wie es scheint bald wenig sinnhaft zusammengestoppeltes Fragment-Wissen.

Echte Religion - eine Frage des Bewusstsein, weniger des Glauben

Die Zeiten wandeln sich, - nach einem Zeitalter tiefer Dunkelheit, und Nacht, in der das "Böse" viel ungehinderter sein Spiel treiben kann, kommt auch wieder ein neuer Morgen. In dieser Morgendämmerung befindet sich dieser Planet derzeit, und noch eine Weile, bis der volle Tag aufgezogen ist. Mit ihm ist es dann hell. Und das gilt auch für Bewusstsein. Vorbei ist dann das leichte Spiel für Lüge, Betrug, Manipulation....

So bildet echte Religion eigentlich einen Speicher für die sakrale, die Schöpfungs-Geschichte, und schafft auf diese Weise die Verbundenheit, die am Ende auch immer ohne Zeit auskommt.. Bewahrend ist sie ein Bewahrer, und wahrt dieses Wissen. ohne Arg, ohne Hinterlist, ohne Vertuschung, - jede manipulative Ambition, die am Ende dann Glauben braucht, weil die Unstimmigkeiten sich bemerkbar machen.  (Die heutige Religions-Institution noch braucht wohl aus gutem Grund Glauben)

Denn das Bewusstsein eines Menschen kennt ja keinen Glauben an sich. Vielmehr offenbart das Bewusstsein eines Menschen ihm auch dieses zuletzt tief verankerte Wissen, welches auch seine Herkunft betrifft.

Auch, wenn es durch die "Codierung" des ganz NORMalen Lebens, welches -wie mancher noch immer glaubt- abzuleisten ist, noch überlagert sein mag.

Kontakt -- Die innere Stimme, eine Offenbarung

Und im Menschen ereignet sich dieses anklopfende Bewusstsein doch eigentlich immer, - es ist die Nacht, die weicht, der lichte Morgen, der aufzieht, der Licht ins wie auch immer geartete Dunkel bringt. Dieser "Kontakt" ereignet sich in vielerlei erhellender Hinsicht.

Der Mensch kennt es als die spürbare und untrügliche, und sich immer wieder vehement meldende, und anklopfende innere Gewissheit, (auch die innere Stimme), - die "hab ichs doch gewusst" Gewissheit, die in dem einen oder anderen oder vielen Fällen auftaucht.

Gewissheit - Glaube

Im Hinblick auf die Herkunft und Geschichte des Menschen kommt diese Gewissheit als so zu bezeichnende echte Religion daher.

Diese kommt ohne den rigorosen Glauben aus, welcher Verwirrung über die Ordnung der Schöpfung, und damit Unfriede und Unsicherheit über den Frieden, der doch sein will, der doch sein soll, stiftet. Beim Frieden geht es um den großen Frieden. Dieser schließt den Seelenfrieden und dann auch den Weltfrieden ein. 

(Wenn aus dem englischen "faith" rück-übersetzt wird, findet sich die Übersetzung Glaube, und noch soviel wie Zuversicht, Vertrauen, - um das Glauben geht es dabei weniger.) Wissen hat mit Glaube (russ. Vera), und das hat mit Zuversicht, und Vertrauen zu tun. Glaube ist die Gewissheit dass es einen Schöpfer, und damit also dass es die Liebe gibt. Denn der Schöpfer ist Liebe.

Liebe - Die Schöpfung ist ein Ausguss an Liebe, und darin Harmonie

Und alles im Universum, Kosmos, auf Erden zielt auf Harmonie und damit auf Frieden ab.

Nur der Mensch stellt sich (und womöglich heute mehr denn je) LEIDer immer wieder dagegen.

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